Halveraner Literatur - Romane
Gedichte, Gedanken, Reden und einiges mehr von Halveranern verfasst.
Die Zeiten sind dunkel. Kriegswagen stampfen über das Pflaster. Propellermaschinen dröhnen am Himmel. Und in den Gassen hallt der Stechschritt brauner Stiefel.
In dieser Zeit lebt das Mädchen Lämmchen. Im Alter von drei Jahren zeigt sich ihre Begabung. Sie hat ein entzückendes Lächeln. Bezaubernd und entwaffnend.
Und genau das wird ihr zum Verhängnis.
Der große Nil! Überbringer der fruchtbringenden Flut. An seinen Ufern entsteht die erste Hochkultur. Zwei Freunde verabschieden sich von ihrer Kindheit und suchen ihre Bestimmung. Der steinige Weg, den sie dabei beschreiten müssen, ist der Inhalt dieser Geschichte.
Im 18. Jahrhundert wird der junge Leonhardt das Opfer einer Intrige, die sich zwischen dem sächsischen Kurfürsten und dem preußischen König entspinnt. Sein Graf beauftragt den Hofbäcker daraufhin, Zutaten zusammenzutragen um den besten Stollen der Welt zu backen!
Unruhige Zeiten in weiten Teilen Europas. Napoleon fegt über die Länder und mit ihm die alt hergebrachte Ordnung hinfort. Die Verwerfungen berühren alle Teile der Gesellschaft und machen auch vor einer Bäckerfamilie aus dem Sauerland nicht halt.
Kommissar Schumanns zweiter Fall. Tödlicher Blickwinkel: Ein Mord im Affekt-Ein Kind, das die Tat mit ansehen muss. Ein Erwachsener, der Selbstjustiz übt. Eine Perspektive, aus der ein Mensch Marionetten agieren lässt. "Du Opa, diese Pistole hab` ich dem Martin zum Geburtstag geschenkt. Der hat sich aber gar nicht gefreut. Denn er wollte lieber eine Wasserpistole." Mit diesen Sätzen besiegelte Lukas Kreuzer das Schicksal seines Großvaters. Der Fünfjährige konnte nicht wissen, dass er in diesem Moment Zeuge eines Überfalls war. Dreißig Jahre lang ist sein Leben bestimmt von Schuldgefühlen, Wut, Hass und dem Wunsch nach Vergeltung. Als sich ihm hierfür endlich die Chance bietet, ahnt er nicht, dass er nur eine Marionette in einem perfiden Spiel ist.
Helene Schneider, die Protagonistin des Regionalkrimis, wohnt in Duisburg. Sie kann sich nicht mit dem plötzlichen Tod ihrer Zwillingsschwester abfinden und konstruiert aus dem Unfall ein Verbrechen. Mit einer abgefahrenen medienwirksamen Aktion bringt sie sich selbst in höchste Gefahr. Warum sie einige Tage im Sticht verbringt, Oberbrügge, das Areal um die Herpine und andere Orte im Umkreis erkundet und was sie dabei erlebt, steht in Ursula Dettlaffs Debütroman.
Ende der Sechziger und Anfang der Siebziger wurde die Kartographie Europas durch die erste Völkerwanderung der Neuzeit, zum ersten Male auf friedliche Weise, neu gestaltet. Wer daran dachte, dass Deutschland nun, in den in Jalta festgelegten Grenzen, dahin vegetieren würde, musste sich eines Besseren belehren lassen. Im Gefolge des Wirtschaftswunders schickte sich eine besondere Sorte Deutscher an, weite Teile Europas erneut zu erobern. Die neuen Waffen waren: Charterflieger, eine äußerst harte DM und ein unbezähmbarer Durst...
Dies ist der Auftakt zur spannenden Fantasy-Reihe um die Figur des Fantasten. Simon scheint auf den ersten Blick ein ganz gewöhnlicher junger Mann zu sein - aber seine besondere Vorstellungskraft lässt ihn Dinge tun, die kein anderer Mensch auf der Welt kann.
Um seine Freunde und seine Heimat vor dem Geist des mächtigen Herrschers zu schützen, der seit über 900 Jahren im Amulett "Auge des Ra" gefangen ist, muss Simon die unglaublichsten Abenteuer bestehen. Er zieht alle Register seiner Vorstellungskraft, um Ra die Stirn zu bieten und erfährt dabei mehr über sich selbst sowie seine besondere Verbindung zu dem anderen "Großen", als ihm lieb ist.
Nur zögernd nimmt Simon eine Einladung ins Weiße Haus an, um den Präsidenten der Vereinigten Staaten kennenzulernen. Er ahnt nicht, dass im Land der unbegrenzten Möglichkeiten eine Falle auf ihn wartet. Zudem gerät er immer tiefer in ein Zeitproblem, das seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft umspannt. Wird es ihm gelingen, die damit verbundenen Konflikte und Verstrickungen zu lösen?
Der Fantast wird in seinem vierten Abenteuer Vater und stößt auf einen ebenbürtigen Gegner! Das Glück der kleinen Familie scheint perfekt, doch kaum ist Annie auf der Welt, gerät sie bereits in tödliche Gefahr. Finstere Gestalten haben es auf das Mädchen abgesehen.
Die Welt steht kurz vor dem Abgrund. Der Fantast und sein Bruder Gab, der gerade im Körper der kleinen Debbie steckt, erhalten die Aufgabe, die Menschheit zu vereinen und in den Kampf gegen einen gemeinsamen Feind zu ziehen.
Dass... man dereinst von meinem Tod nichts sage und keiner Trauer um mich trage, ich nicht ruhe in geweihter Erde und keine Glocke für mich läute, niemand meinen Leichnam sehe, kein Trauernder dem Sarge folge, keine Blume auf dem Grab erblühe und kein Mensch sich meiner je erinnere, das ist mein letzter Wille...
Es war das Jahr 1881. Emma, eine junge Bauerntochter von 20 Jahren, die dringend "unter die Haube" gebracht werden musste, ist die Hauptfigur des Familienromans. In einer der Spinnstuben, die zur bäuerlichen Kultur des ausgehenden 19. Jahrhunderts gehörten und dem "Freien und Poussieren" der jungen Leute diente, lernte sie Emil kennen und lieben.
"Hin und wieder gehe ich, bevor ich den Heimweg über die Autobahn antrete, durch die Straßen, in denen ich als Kind gespielt habe. Tauche in die Vergangenheit ein. Oft habe ich das Gefühl, als versuche ich, Mutters schwindende Erinnerung durch mein verstärktes Erinnern zu kompensieren, um so unsere gemeinsame Geschichte zu retten. Das ist wie ein Sog, gegen den ich mich nicht wehren kann." Werner Sinnwell erzählt eine Geschichte von emotionaler Tiefe, vom Überleben in schwierigen Zeiten und der Erfahrung von Glück und Geborgenheit.
Duncan erfährt an seinem 21. Geburtstag vom mysteriösen Vermächtnis seines toten Vaters. Schnell begreift er die verstörende Wahrheit: Er soll zum Mörder werden! Nur so lässt sich die unaussprechliche Gefahr noch abwenden, die sein eigener Vater vor vielen Jahren aus den namenlosen Abgründen des Schreckens heraufbeschworen hat, ehe er sich schließlich selbst das Leben nahm.
Paris, 1894: Der französische Arzt und Okkultist Joaquin Ferrier wird zum Haus eines renommierten Bankiers gerufen, dessen Tochter an einer rätselhaften Erkrankung leidet. Ferrier stellt am Körper des Mädchens dieselben entsetzlichen Symptome fest, die bereits vorher eine Reihe anderer Patienten aufgewiesen haben. Doch für die Tochter des Bankiers kommt jegliche Hilfe zu spät. Sie stirbt - mit demselben mysteriösen Namen auf den Lippen, den Ferrier schon von den anderen Opfern der Epidemie erfahren hat ...
Die Kriminalpsychologin Sarah Portman wird nachts ins 'Madison County Lunatic Asylum' gerufen - eine Anstalt, in der sich unerklärliche Dinge zutragen. Insbesondere mit dem Patienten "2308", dem Sarah schon vor zweiundzwanzig Jahren gegenüber saß? und mit dem sie ein ganz persönlicher Horror verbindet?
"Loupius" ist ein fesselnder Krimi mit noch nie beschriebenen Spannungsfeldern, eingebettet in eine verwicklungsreiche Familiensaga, geprägt von ganz besonderen Einzelcharakteren. Er spielt in der heimischen Kulisse des Märkischen Kreises, des Hochsauerlandes, des bergischen Landes sowie in Hagen und Dortmund. Es wird die Geschichte von Loupius, einem Mann mit vielen Facetten erzählt, der letztendlich zwei gefährliche Leidenschaften pflegt, zum einen die Tätigkeit als sogenannte graue Eminenz im Untergrund, zum anderen das weibliche Geschlecht. Was ihm letztendlich zum Verhängnis werden soll, bleibt bis zum Ende spannend.
"Sie" war die Tochter von Rebecca und stammte aus einer wohlhabenden jüdischen Familie.
Nach der Trennung ihrer Eltern lebte ihre Mutter mit ihrer neuen Liebe, Mustafa, zusammen und sie kam in ein katholisches Kinderheim, indem sie die Hölle auf Erden erleben, ja sozusagen ihre Domspatzenerfahrungen machen sollte. Als sie erwachsen geworden war, ging sie zur Polizei und arbeitete als uniformierte Ordnungshüterin auf der Straße....