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Obstgarten Halver

Obstgarten
Halver
Pflanzen Sie einen Baum zu einem besonderen Anlass
Kontakt

Ob aus Anlass einer Geburt, Taufe, Kommunion, Konfirmation, Hochzeit oder eines Jubiläums; ab sofort besteht die Möglichkeit für alle Halveraner*innen in einem Obstgarten am Winkhof einen Obstbaum mit zu pflanzen oder die Patenschaft für einen bereits gepflanzten Obstbaum zu übernehmen.

Zunächst stehen 50 neu gepflanzte Bäume für eine Patenschaft bereit, für 50 weitere Obstbäume sind Plätze reserviert, die nach Wunsch bepflanzt werden können.

Patenschaften können jederzeit übernommen werden, Wünsche für weitere Neuanpflanzungen müssen bis zum 01.09. eines jeden Jahres bei der Stadt Halver gemeldet werden. Diese Bäume werden dann mit einer Sammelbestellung bei einer Biobaumschule bestellt und – gern gemeinsam – in einer Pflanzaktion im Spätherbst gepflanzt.

Hinweis: Es dürfen max. 4 Obstbäume gewählt werden – je Obstsorte einer.

Die bereits gepflanzten Obstbäume für Patenschaften sowie die noch freien Plätze können der untenstehenden Übersicht entnommen werden. Die Obstbaumpaten können individuell entscheiden, ob sie veröffentlicht werden möchten.

Die Pflanzaktion erfolgt im Rahmen des Gesamtprojektes „Von der Quelle bis zur Mühle“ und soll dort als ein Baustein zu einer arten- und strukturreichen Kulturlandschaft beitragen. Die Wiese unter den Obstbäumen wird 2x im Jahr durch einen anerkannt biologisch wirtschaftenden Betrieb gemäht.

Bis zum 1. Oktober eines jeden Jahres können die Früchte von den Paten selbst geerntet werden, anschließend auf den Bäumen noch vorhandene Früchte sollen im Rahmen der jährlichen Streuobstsammelaktion an der Heesfelder Mühle verwertet werden.

  • Privatpersonen: 50,00 €
  • Unternehmen: 150,00 €

Standortkarte Obstgarten Halver

  • grün = Äpfel
  • gelb = Birnen
  • blau = Pflaumen
  • rot = Kirschen
  • Sonstiges = Walnuss, Speierling, Esskastanie

Obstsorten

Biesterfelder Renette

Die Biesterfelder Renette ist eine Sorte des Kulturapfels. Sie zählt zu den alten Obstsorten und wurde 1850 als Zufallssämling auf Schloss Biesterfeld bei Lügde gefunden. Pfarrer Wilhelm Wilms aus Nieheim in Westfalen beschreibt sie 1904 erstmals und verbreitet sie weiter. Heute ist diese Sorte in ganz Deutschland im Streuobst verbreitet.

Mittelgroße Früchte mit angenehm weinigen und würzigem Geschmack.

Doppelter Prinzapfel

Der Doppelter Prinzenapfel ist eine alte norddeutsche Apfelsorte. Er ist eine triploide Kreuzung aus Prinzenapfel als Mutter- und einer unbekannten Vatersorte.Der Namensteil „doppelt“ bezieht sich auf die bedeutend größeren Äpfel, die ein Schweizer Obstbauexperte 1913 als „die grösste uns bekannte Frucht“ bezeichnete.

Die Frucht ist groß, etwa 80 mm breit und hoch. Die Form der Frucht ist länglich, die Fruchtschale ist glatt, gelb/rot gestreift und gefleckt. Das Fruchtfleisch ist gelblichweiß, fein locker und mürbe. Der Geschmack ist feinsäuerlich.

Goldparmäne

Die alte Apfelsorte Goldparmäne wird schon seit Jahrhunderten angebaut und wegen ihrer köstlich-aromatischen Äpfel sehr geschätzt – manchen ist sie auch als Goldrenette bekannt. Heutzutage ist die Apfelsorte aber größtenteils aus dem kommerziellen Anbau verschwunden. Die Sorte gilt als zu anspruchsvoll für den gewerblichen Obstbau. 

Die Äpfel der Goldparmäne sind flach und kugelig geformt mit einer breiten oder fast ebenen Kelchfläche. Die Früchte sind mittelgroß und haben eine glatte, glänzende Oberfläche. Diese ist zunächst grünlich bis gelb und wird zur Reife hin orange. Die zur Sonne gewandte Seite erstrahlt in einem goldenen Farbton und ist mit den typischen feinen rötlichen Streifen durchzogen. Nicht nur der Geschmack ist einzigartig. Was nach dem Pflücken als Erstes auffällt, ist der kräftige, aromatische Geruch, den die Äpfel verströmen. Goldparmänen haben knackiges, festes Fruchtfleisch und schmecken nussig und süß-säuerlich.

Gravensteiner

Der Gravensteiner ist eine Sorte des Kulturapfels. Die Sorte ist mindestens seit 1669 in Dänemark und Norddeutschland bekannt. Der Gravensteiner ist ein Sommerapfel, der von Ende August bis Mitte September erntereif ist. Einst weltweit verbreitet, mit Schwerpunkten in Europa von Südtirol bis Norwegen, in Kalifornien und im kanadischen Nova Scotia, hat seine kommerzielle Bedeutung in den letzten Jahrzehnten stark nachgelassen und er ist vor allem als Liebhabersorte verbreitet.

Der Gravensteiner wird seit Jahrhunderten für seinen Geschmack gelobt. Er ist eine der wohlschmeckendsten europäischen Apfelsorten mit typischem, aromatischem Geschmack und stark duftenden Früchten. Dabei ist er deutlich süßer als die meisten anderen Sommeräpfel.

Ontario

Der Ontario ist eine zu den Winteräpfeln zählende alte Tafelobstsorte des Kulturapfels, die 1874 im Nordosten der USA gezüchtet wurde und heute noch in West- und Mitteleuropa angebaut wird. In den 1920er Jahren war er eine der drei Apfelsorten, die zu Reichsobstsorten gewählt wurden.

Ausgereift ist der Apfel spritzig säuerlich und hat einen hohen Vitamin-C-Gehalt.

Schöner aus Boskoop

Der Schöne aus Boskoop ist eine zu den Renetten zählende Sorte des Kulturapfels und den Winteräpfeln zuzurechnen. Sein ursprünglicher Name war Renette von Montfort. 

Die großen Äpfel, die häufig über 200 g wiegen, reifen Ende September bis Mitte Oktober und sind bis März haltbar. Sie haben einen säuerlichen Geschmack, der hohe Säureanteil überdeckt den hohen Zuckergehalt.

Clapps Liebling

Clapps Liebling ist eine alte Birnensorte, die als Zufallssämling ca. 1860 in Dorchester (Massachusetts/USA) durch Thaddäus Clapp gezogen wurde. Als Muttersorte wird die Holzfarbige Butterbirne angenommen. 

Das feine Fruchtfleisch ist weiß bis hellgelb, süß und sehr saftig mit einem feinen Aroma bei wenig Säure. Die meist als Tafelbirne genutzte Frucht wird im August pflückreif und ist bis Ende September genussreif womit sie zu den Frühbirnen gehört.

Doppelte Phillipsbirne

Die Doppelte Philippsbirne ist eine alte Sorte der Birne. Sie wurde um 1800 in Belgien als Zufallssämling aufgefunden und 1847 durch Bivort erstmals beschrieben. Die ertragreiche Herbstbirne stellt keine hohen Ansprüche an Boden und Klima. Die Früchte sind wohlschmeckend, aber nur kurze Zeit lagerfähig. 

Gellerts Butterbirne

Gellerts Butterbirne ist eine zwar alte, aber dennoch regelmäßig kultivierte Sorte der Birne. Sie wurde um 1820 von M. Bonnet in Frankreich gefunden und gelangte unter dem Namen Beurré Hardy – benannt nach dem damaligen Direktor des Jardin du Luxembourg – in den Handel. In Deutschland wurde sie 1838 von Oberdieck Gellerts Butterbirne oder kurz Gellert benannt.

Das Fruchtfleisch besitzt eine gelblichweiße Farbe, ist sehr saftig schmelzend und leicht aromatisch. Gellerts Butterbirne wird ab Anfang September reif und kann sofort verzehrt oder bis Oktober gelagert werden.

Burlat

Burlat ist eine zu den Herzkirschen gehörende dunkelrote Sorte der Süßkirschen. Aufgrund ihrer sehr frühen Reife bei zugleich hohen Erträgen ist sie heute eine der wichtigsten Sorten im Erwerbsanbau.

Das Fruchtfleisch ist dunkelrot, mittelfest, vollreif etwas weicher und in der Halbreife süß, vollreif vorwiegend süß, wenig Säure, mäßig aromatisch.

Große schwarze Knorpelkirsche

Süße, saftige Früchte, eine hohe Fruchtqualität und Jahr für Jahr ertragssicher, dass hat die Süßkirsche 'Große Schwarze Knorpelkirsche' zu bieten. Und dabei haben die Vorteile der traditionellen Sorte, die seit 1540 bekannt ist, hier noch lange kein Ende gefunden. Denn auch das starke Wachstum und das leichte Pflücken sind bestechende Vorzüge, die durch den geringen Pflegeaufwand und die wenigen Ansprüche der Süßkirsche 'Große Schwarze Knorpelkirsche' noch abgerundet werden. Die ideale Kirsche also, für alle die mit wenig Aufwand eine große Ernte einfahren möchten. 

Die Sorte 'Große Schwarze Knorpelkirsche' ist ein stark wachsender Baum. Seine Früchte sind groß, rund, rotbraun bis schwarz. Sie besitzen ein rotbraunes, sehr festes Fruchtfleisch, sehr süß und sehr saftig, wohlschmeckend.

Hedelfinger Riesenkirsche

Die Hedelfinger Riesenkirsche ist eine Süßkirsche aus Deutschland. Sie gehört zu den Knorpelkirschen.

Das Fruchtfleisch ist fest knackend und saftig bei zunächst hellroter und je nach Reifegrad immer dunkler werdender Farbe zuletzt beinahe schwarz.

Bühler Frühzwetschge

Die Bühler Frühzwetschge ist eine weltweit bekannte, aromatische, vielseitig verwertbare Zwetschgensorte. Sie wurde im Jahr 1840 im Bühler Stadtteil Kappelwindeck als „Zufallssämling“ gefunden.

Das Fruchtfleisch ist mäßig saftig, fest und löst sich leicht vom Kern.

Hauszwetschge

Die Hauszwetschge oder Bauernpflaume ist eine sehr alte, spätreife Zwetschgensorte.

Die Frucht weist ein ausgeglichenes Verhältnis von Süße und Säure auf und besitzt ein ausgeprägtes Zwetschgenaroma.

Mirabelle von Nancy

Die Mirabelle von Nancy ist eine regelmäßig fruchtende und sehr ertragreiche Sorte der Mirabelle. Benannt ist sie nach der Stadt Nancy in Lothringen, die eines ihrer historischen Hauptanbaugebiete ist.

Das feste Fruchtfleisch ist gelb, süß und sehr aromatisch.

Esskastanie

Die Esskastanie stammt ursprünglich aus Kleinasien. Sie wird nicht nur im Waldbau erfolgreich eingesetzt, sondern auch wegen ihrer äusserst nahrhaften, wohlschmeckenden und zudem gut lagerfähigen Früchte geschätzt.

Speierling

Der mit der Eberesche verwandte Speierling gilt als eine der seltensten deutschen Baumarten und trägt kleine, apfelähnliche Früchte. Diese können zu einem facettenreichen Brand weiterverarbeitet werden, der mild-herb schmeckt, was von einem fein-nussigen Aroma untermalt wird.

Walnuss

Die Walnuss ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Walnussgewächse. Es sind vorwiegend Bäume, deren Nussfrüchte bei manchen Arten von großer wirtschaftlicher Bedeutung sind.

Die Früchte (Scheinfrucht) sind groß und ähneln Steinfrüchten. Sie bestehen aus einer gefurchten oder runzeligen Nussfrucht, die von einer ihr anhaftenden, dicken, faserigen und sich meist nicht öffnenden Hülle umgeben ist.

 

Hinweis:

Bis auf vier Bäume (2 Speierlinge, 1 Walnuss und 1 Esskastanie - Stand 12.04.2024) haben fast alle Bäume einen Paten gefunden. Eine neue Pflanzaktion findet im Spätherbst 2024 statt. 

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