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Projektarbeit der Stadt Halver

Projektarbeit
der Stadt Halver
für Studierende der Fachrichtungen Städtebau, Architektur, Raumplanung, Gebäudekunde, Urbanistik und Stadtentwicklung
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Regeln

Die Stadt Halver lädt dieses Jahr Studierende aller technischen Hochschulen ein, an einer modellhaften Planungsaufgabe teilzunehmen und im Wettbewerb die besten Ergebnisse zu ermitteln. Zu der Aufgabe wird eine Einführungsveranstaltung zu Beginn des Wettbewerbs veranstaltet. Die Entwurfsarbeit erfolgt an den Hochschulen. Eine Fachjury beurteilt die Ergebnisse und vergibt die ausgelobte Preissumme von insgesamt 5.000 Euro. Die Rechte an den Entwürfen verbleiben bei den Verfassern.

  1. Platz 2.000,00 Euro
  2. Platz 1.500,00 Euro
  3. Platz 1.000,00 Euro

und ein Anerkennungspreis über 500,00 Euro.

  • Erste Einführungsveranstaltung: 06.02.2023, 14 Uhr, digital.
  • Zweite Einführungsveranstaltung: 21.02.2023, 14 Uhr, digital.
  • Besichtigungstermin: 22.02.2023, 10 Uhr, vor Ort.
  • Bearbeitungszeit bis: 17.04.2023
  • Jurierung: bis 14.06.2023 (Hauptausschuss), Bekanntgabe 19.06. in der Ratssitzung
  • Teilnehmende Hochschulen Stand 08.02.2023: wird fortlaufend aktualisiert.

Es handelt sich um eine Gebäude- und Freifläche, Flur 72. 

Ein Übersichtsplan ist diesem Ausschreibungstext beigefügt. Das Gesamt-Areal umfasst ca. 10.500 qm. Der benachbarte Werkhof ist seit 13 Jahren ein wichtiger sozialer Anker in der Stadt und Mieter der Stadt Halver.

Das Wippermann-Gelände (ehemals gewerbliche Flächen) in der Innenstadt von Halver soll im Zusammenspiel mit der dort bereits vorhandenen Nutzung durch den Werkhof zu einem innerstädtischen Kreativquartier entwickelt werden. In unmittelbarer Nachbarschaft wurden bereits erfolgreich REGIONALE 2013 Projekte umgesetzt, wie die Häuser der Kultur (Schieferhäuser und Regionalmuseum Villa Wippermann), die Aufwertung der Bahnhofstraße sowie des Umfelds am Kulturbahnhof. Weiterhin wurde aktuell die benachbarte Ponywiese zum Verkauf ausgeschrieben:  Klimaangepasstes Leben und Arbeiten am Kreativ.Quartier.Wippermann - Stadt Halver

Das Projekt zeichnet sich durch einen ganzheitlichen Ansatz aus, der darauf zielt, Leben und Arbeiten auf kreative Art und Weise miteinander zu verknüpfen und den Standort Halver, ebenso wie die Region Oben an der Volme (OadV), zu stärken. Neue Formen der Verschmelzung von Arbeit und Leben (work-life-blending) sollen dort ermöglicht werden und

entsprechende Angebote dauerhaft etabliert werden. Das Projekt ist Teil der REGIONALE 25.

www.suedwestfalen-agentur.com/regionale-2025

  1. „Denkhof" mit Coworking für verschiedene Nutzergruppen (Gründer und alle Interessierten, z.B. Homeoffice-Müde) sowie Mehrzweckräume für die Öffentlichkeit in Verbindung mit dem Baustein „Digital-Hub“ als außerschulischer Lern- und Begegnungsort. Der Denkhof ist das Herzstück des Gesamtprojektes als physischer Ort für die Vernetzung und Begegnung aller Akteure. -bereits verkauft-
     
  2. „Stage-Hall“ - die Stage-Hall ist als Kultur- und Veranstaltungsort bereits etabliert und bietet großes Potenzial für weitere kulturelle Veranstaltungen. -bereits verkauft-
     
  3. Werkhof (Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft mit Sozialkaufhaus) -bleibt und soll eingebettet werden-
     
  4. „Neues Wohnen“, ggf. in Verbindung mit einem Ärztehaus oder einem Hotel. Dieser Projektbaustein könnte das Angebot insgesamt ergänzen, u. a. bei der Entwicklung neuer Wohnformen im Bereich Co-Living.
     
  5. Ponywiese, Leben und Arbeiten am Kreativquartier Wippermann -bereits ausgeschrieben-

Bei der Ausschreibung handelt es sich nur um Gliederungspunkt 4, der in die Gesamtentwicklung des Areals zielführend eingebettet werden soll.

Bei den eingereichten Entwürfen ist eine Variante mit einem Hotel und eine Variante mit einem Ärztehaus/Apotheke und oder einer Kanzlei vorzusehen!

Das Wippermann-Gelände befindet sich in der Halveraner Innenstadt in unmittelbarer Nähe zum zentralen Versorgungsbereich. Es liegt genau in der Achse zwischen dem (bereits umgebauten und modernisierten) Kulturbahnhof und dem Fachmarktzentrum im Süden und dem Rathaus-Quartier im Norden. Die Fläche zeigt großes Potenzial mit viel Raum für neue Ideen und Visionen, hat eine wichtige städtebauliche Funktion und kann wie folgt gegliedert werden:

  • Im nördlichen Teil, welcher unmittelbar an die Frankfurter Straße angrenzt, befindet sich ein derzeit leerstehendes Bürogebäude in baulich ordentlichem Zustand und einer Bruttogeschossfläche von ca. 1000 m² sowie einem Verbindungsbau zum Werkhof mit darunter liegender Stage-Hall (bereits verkauft).
     
  • Den mittleren Teil bildet ein Gebäudeensemble, das die Werkstatt-, Verkaufs- und Lagerflächen des Werkhofs beheimatet.
     
  • Im südlichen Teil befindet sich eine zum Großteil unbebaute Grundstücksfläche, die als Potenzialfläche, u.a. für eine Wohnbebauung genutzt werden könnte. Ausschreibungsobjekt.
  • Entwicklung von Inhalten, Ideen und Nutzungskonzepten zur Transformation des Komplexes zur Gestaltung der Freiflächen im Bereich hinter der Polizeiwache und des Werkhofs unter Einbeziehung der unmittelbaren Nachbarschaft 
  • Entwurf der Neubauten vor Kopf der Werkhallen im Norden als signifikante Gebäude unter Berücksichtigung der Bedeutung des historischen Bestandes
  • Entwicklung von Konzepten für die Fassade des Werkhofs und der ergänzenden Neubauten entsprechend den Anforderungen der neuen Arbeits- und Wohnwelten
  • Entwicklung eines attraktiven Freiflächenkonzepts unter Betrachtung der unterschiedlichen Freianlagen, wie Innenhöfe, öffentliche Grünanlagen und Durchwegungen, Vorplätze- und Lieferzonen, Straßenräume.
  • Umfassende Berücksichtigung von Nachhaltigkeits- und Klimaschutzkriterien im Entwurf (CO2-Neutralität, Einsatz nachhaltiger Materialien, Recycling, urban mining).
  • Die Stadt Halver strebt bei den Neubauten eine Gebäudezertifizierung nach LEED mit mindestens „Gold“ an.
  • Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur innerhalb der Gebäude soll größtmöglichen Raum für kreatives Leben und Arbeiten schaffen
  • Berücksichtigung von ökologischen, energetischen und Aspekten der Nachhaltigkeit in allen Teilaufgaben
  • Entwicklung eines Etappierungskonzepts und Darstellung geeigneter temporärer Zwischennutzungen (Zeitraum: ca. 5 Jahre). Es muss barrierefrei gedacht und konzipiert werden.

Die Stadt Halver lädt die Hochschulen ein, am Wettbewerb mit Studierenden teilzunehmen. Die zweite Einführungsveranstaltung findet am 21.02.2023, 14 Uhr, (digital) statt. Link: https://us06web.zoom.us/j/81626078024?pwd=VGFRc0pabC82UFRzMTVOa1dvenFxQT09 (https://us06web.zoom.us/j/81626078024?pwd=VGFRc0pabC82UFRzMTVOa1dvenFxQT09)

Rückfragen sind bis 22.02. 2023 möglich. Die Hochschule nominiert die Wettbewerbsteilnehmer (Wettbewerbsgruppen) bis zum 22.02.2023. Die Zahl der Entwürfe am Wettbewerb ist auf 3 pro Hochschule begrenzt. Jeder Wettbewerbsbeitrag muss in schriftlicher Form – Titel, Erläuterung, Begründung und Skizze der Entwurfsidee (ca. eine Seite) – bis zum 13.03.2023, 14 Uhr, bei der Jury angemeldet werden (über s.thienel@halver.de). Pläne, Modellfotos/3DModell, Präsentation und die Präsentation per Video müssen von den nominierten Teilnehmern bis zum 24.04.2023, 17 Uhr, in einen Share-Ordner eingestellt werden. Die Jury hat dann bis zum 14.06.2023 Zeit die Beiträge zu prüfen. Die Kosten für die Arbeits- und Präsentationsmaterialien sowie eventuelle Fahrtkosten tragen die Teilnehmer.

Die Stadt Halver beruft die Juroren und richtet die Präsentation und Jurierung der Ergebnisse aus. Die Sitzung der Jury findet vor dem 14.06.2023 statt. Die Preisverleihung findet am 19.06.2023 in der Ratssitzung statt.

Es steht eine Preissumme von 5.000 Euro zur Verfügung.

Das Urheberrecht bleibt beim Entwurfsverfasser. Mit der Einreichung des Wettbewerbsbeitrags räumt der Verfasser der Ausloberin für alle eingereichten Inhalte das unentgeltliche sowie zeitlich, räumlich und inhaltlich unbeschränkte Nutzungsrecht zur Veröffentlichung in Druckwerken, im Internet, in Ausstellungen und Präsentationen, auf Datenträgern sowie im Rahmen der auf den Wettbewerb bezogenen Kommunikation und Pressearbeit ein.

  • Sinnfälligkeit der Ideen und Konzepte für den Gesamtkomplex
  • Qualität der städtebaulichen Einbindung, der äußeren und inneren Räume,
  • Raumfolgen und Erschließungen und der Gestaltung der Freiflächen
  • Qualität der hochbaulichen Gestaltung, funktionalen, ökologischen und konstruktiven Struktur der Neubauten
  • Angemessenheit der eingesetzten Mittel der Realisierung
  • Qualität und Verständlichkeit der Darstellung
  • Lageplan des Gesamtkomplexes mit Aussagen zur Freiraumgestaltung M 1:500
  • Grundrisse Schnitte Ansichten des Neubaus zur Verdeutlichung der Idee M 1: 500
  • Erläuternde Details zu Entwurfsabsichten M.1: 200 /1:100
  • Plandarstellung und Aussagen zur städtebaulichen Einbindung im Gesamtquartier
  • Skizzen und räumliche Darstellungen zu Außenwirkung, Raumqualität und Atmosphäre
  • Die Darstellungsarten werden als konzeptgebunden gesehen und sind deshalb freigestellt.
  • Ausgefüllte Flächentabelle gemäß Vorlage im Excel-Format
  • Die Entwürfe sind vom Verfasser / von den Verfassern persönlich in elektronischer Form als ppt-Datei und im Video vorzustellen.
  • Die Hochschule wird für die Jury anonymisiert.
  • Präsentationsdauer/Video pro Entwurf: max.10 Minuten (ca. 20 Folien!)

Vorbehaltlich der Abstimmungen im interfraktionellen Arbeitskreis besteht die Jury aus je einem Mitglied der im Rat vertretenen Fraktionen, dem Bürgermeister, dem Ersten Beigeordneten, den Fachbereichsleitern 2 und 3, einem Professor einer entsprechenden Fachrichtung, einem Planungsbüro  sowie ggf. einem Mitglied der Erbengemeinschaft Wippermann.

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