X

Halver.de wieder online, aber....

Aufgrund eines Cyberangriffs war unsere Internetseite seit dem 30.10. offline. Wir arbeiten daran, sie wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Manche Module, wie z.B. die “Suche” oder der “Veranstaltungskalender” sind leider noch nicht wieder funktionsfähig, diese folgen aber in Kürze.

Wenn Sie Fehler finden, melden Sie uns die gerne an a.reich@​halver.de.

VIELEN DANK für Ihre Mithilfe.

Femlinde, Richtertisch und Schachbalken

Die Stadt führt das Wappen der Gemeinde Halver, das dieser durch Erlass des Reichs- und Preußischen Ministers des Innern vom 29.03.1935 verliehen worden ist. Das Wappen zeigt auf einem in drei Zeilen auf silber und rot geschachtem Balken Tisch und Femlinde.

Hintergrundwissen

Halver, wahrscheinlich zunächst von den Sugambrern, später von den Sachsen besiedelt, wurde um 950 erstmals im Werdener Probsteiregister als Oberhof "Halvara" erwähnt. Mehr als 500 Jahre lang, bis zum Jahre 1753, besaß Halver ein eigenes Gericht.

Die Gerichtslinde, die sogenannte Femlinde, und der steinerne Richtertisch zieren das halversche Wappen. Femlinde und Richtertisch erinnern an die seit 1243 nachweisbare Gerichtsbarkeit in Halver. Der Freistuhl wurde insbesondere durch die Übertragung der Schlichtung des Streits zwischen dem Herzog Heinrich von Bayern-Landshut und dem Ritter von Toerring durch den Kaiser im Jahre 1430 bekannt.

Dieses historische Ereignis wird in dem durch den Bildhauer Werner Klenk geschaffenen und im November 1994 eingeweihten "Geschichtsbrunnen" im Ortszentrum lebendig.

Der weiterhin im Wappen vorhandene märkische Schachbalken lässt die Zugehörigkeit Halvers zu der ehemaligen Grafschaft Mark erkennen.

Termin buchen
Serviceportal
Kontakt