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Halver.de wieder online, aber....

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Städtepartnerschaft und Internationale Kontakte

Weltoffenheit - auch dies ist ein Merkmal der Stadt Halver

Städtepartnerschaft, Internationale Kontakte oder Schüleraustausch - all das wird in Halver gepflegt.

Städtepartnerschaft - Hautmont (Frankreich)

Am 25. April 1975 wurden in einem feierlichen Akt die Urkunden zwischen Halver und der französischen Stadt Hautmont ausgetauscht. Die folgenden Jahre waren geprägt von zahlreichen Kontakten auf verschiedenen Ebenen: Feuerwehr, Schulen, Verbände, Musikschule Volmetal, Kirchengemeinden und gemischte Reisegruppen aus Halver und Hautmont besuchten die jeweilige Partnerstadt.

Als besondere Anlässe für die Besuche kristallisierten sich der bekannte Blumencorso in Hautmont und die traditionelle Straßenkirmes in Halver heraus. Die Städtepartnerschaft Halver-Hautmont hat zahlreiche dauerhafte private und freundschaftliche Verbindungen zwischen den Menschen beider Nationen hervorgebracht.

Wichtiger als der offizielle Austausch zwischen den Vertretern der beiden Gemeinden, die letzte Begegnung fand im November 2008 in Hautmont statt, ist das große bürgerschaftliche Engagement, das diese Partnerschaft prägt und gestaltet. Die Begegnungen werden getragen und unterstützt von dem Comité de jumelage auf französischer Seite und dem Arbeitskreis Städtepartnerschaften in Halver.

Die Mitglieder der Feuerwehr pflegen einen regen Austausch mit ihren französischen Kameraden. Neben der Diskussion fachlicher Fragen kommt es auch zu sportlichen Begegnungen beim Tauziehen oder Fußballturnier. 

Jugendaustausch - Pardes Hanna-Karkur (Israel)

Immer noch etwas Besonderes ist die Freundschaft zur israelischen Tanzgruppe "Hora Aviv Pardes Hanna-Karkur" die seit 1991 besteht. Zu Beginn waren es viele Zufälle, die die Kontakte begründeten, doch der Arbeitskreis "Deutsch-Israelischer Dialog" sorgt seit Jahren erfolgreich für den Fortbestand des Jugendaustauschs.

Seit der ersten Begegnung mit der Folkloregruppe HORA Aviv Pardess Hanna Karkur hat es inzwischen viele mehrtägige Aufenthalte von Jugendgruppen in Halver und Pardes Hanna-Karkur gegeben. Es geht insbesondere darum, die Neugier junger Leute zu wecken. Wer lebt in Israel und wie leben die Menschen dort? Wie denken Israelis über Deutsche und Deutschland? Welche Spuren hat die Geschichte hinterlassen, und wie gehen junge Menschen damit um? Die Jugendlichen sollen durch eigenes Erleben eine verständnisvollere und realitätsorientierte Einstellung zu den Fragen von Macht und Gewalt, Recht und Unrecht gewinnen.

Deutsche und israelische Jugendliche sollten auch durch gemeinsame Unternehmungen und Gespräche in den Familien und außerhalb Hemmschwellen überwinden lernen. Toleranz und Verständnis als Grundlagen für ein besseres Miteinander zu gewinnen ist das Ziel. Die Gestaltung und Pflege der Kontakte ist für beide Seiten nicht einfach und mit hohem zeitlichen, personellen und organisatorischen Aufwand verbunden. Dies alles macht jedoch nach übereinstimmender Auffassung Sinn und wird als kleiner, aber wichtiger Beitrag für einen "Deutsch-Israelischen Dialog" empfunden. Dank der vorbildlichen Unterstützung durch zahlreiche Familien auf beiden Seiten ist dieses Projekt jedes Jahr aufs Neue ein Erfolg.

Schüleraustausch

Doch auch unterhalb der offiziellen Ebene tut sich in Halver viel Internationales. Ein reges Hin und Her bestimmt das Verhältnis der Schülerinnen und Schüler der Humboldtschule und des Anne-Frank-Gymnasiums mit Schulen in England, Italien oder z.B. Katrineholm in Schweden (1963 - 2012 Partnerstadt der Stadt Halver).

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